Cost-per-Click (CPC) ist ein wichtiges Abrechnungsmodell in der Online-Werbung, bei dem Werbetreibende nur dann bezahlen, wenn ein Nutzer tatsächlich auf ihre Anzeige klickt. Im Gegensatz zu Modellen wie Cost-per-Mille (CPM), bei denen die reine Sichtbarkeit der Anzeige berechnet wird, steht bei CPC der direkte Kontakt zwischen Nutzer und Werbeanzeige im Mittelpunkt. Durch diese leistungsorientierte Bezahlung lassen sich Werbebudgets effizienter einsetzen, da nur bei tatsächlichem Interesse seitens der Nutzer Kosten entstehen.
Die Formel zur Berechnung des CPC lautet:
CPC=Gesamtkosten der KampagneAnzahl der Klicks\text{CPC} = \frac{\text{Gesamtkosten der Kampagne}}{\text{Anzahl der Klicks}}
Beispiel:
Hat eine Kampagne insgesamt 500 Euro gekostet und dabei 1.000 Klicks generiert, so ergibt sich:
CPC=500 €1.000=0,50 €\text{CPC} = \frac{500\,€}{1.000} = 0{,}50\,€
Der CPC von 0,50 € bedeutet, dass jeder Klick auf die Anzeige im Durchschnitt 50 Cent gekostet hat.
Cost-per-Click (CPC) ist ein erfolgsorientiertes Abrechnungsmodell, das in vielen Bereichen des Online-Marketings zum Einsatz kommt. Da die Abrechnung ausschließlich auf tatsächlichen Klicks beruht, ermöglicht CPC eine präzise Steuerung und Optimierung des Werbebudgets. Wer CPC sinnvoll einsetzt und regelmäßig analysiert, kann die Kampagnenleistung steigern, Kosten reduzieren und so langfristig höhere Conversion-Raten und Gewinne erzielen.