Absendername optimieren: Mehr Öffnungen und Vertrauen im E-Mail-Marketing

Absendername

Was ist der Absendername im E-Mail-Marketing?

Der Absendername bezeichnet den Namen oder das Label, das im Posteingang der Empfängerinnen als Absender einer E-Mail angezeigt wird. Neben der Betreffzeile ist der Absendername eines der ersten Elemente, die eine Leser*in wahrnimmt. Er entscheidet maßgeblich darüber, ob eine E-Mail als vertrauenswürdig und relevant eingestuft wird oder im Spam-Ordner landet bzw. ungelesen gelöscht wird.

Signo Media Wissensdatenbank mit Schwerpunkt auf Absendernamen-Optimierung zur Steigerung der Vertrauenswürdigkeit und Öffnungsrate von E-Mails

Bedeutung des Absendernamens

  1. Wiedererkennung und Vertrauensbildung
    • Ein klarer, konsistenter Absendername signalisiert den Empfänger*innen sofort, von wem die E-Mail stammt. Eine etablierte Marke oder ein vertrauter Kontakt steigt in der Glaubwürdigkeit und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die E-Mail geöffnet wird.
  2. Seriosität und Professionalität
    • Ein professionell formulierter Absendername (z. B. „Max Mustermann | Unternehmen XY“ oder „Unternehmen XY – Kundenservice“) wirkt seriöser als generische oder unklare Angaben („Marketing“ oder „info@domain.com“).
  3. Wiederkehrender Absender
    • Konsistente Nutzung desselben Absendernamens fördert die Gewöhnung: Empfänger*innen freuen sich oder sind zumindest nicht überrascht, wenn sie wieder eine E-Mail von diesem Absender sehen.

Best Practices für einen effektiven Absendernamen

  1. Klarheit und Konsistenz
    • Verwenden Sie einheitliche Absenderangaben in allen E-Mails: z. B. immer „Vorname Nachname, Firma“ oder „Firma – Team Kundenerfolg“. So erkennen Empfänger*innen den Absender auf den ersten Blick.
  2. Markenbezug
    • Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmens- oder Markenname im Absender ersichtlich ist. Das stärkt die Wiedererkennung und das Vertrauen.
  3. Persönliche Komponente
    • In einigen Fällen steigert ein echter Personenname (z. B. „Anna von Firma X“) die Aufmerksamkeit und das Gefühl direkter Ansprache, besonders bei kleinerer Zielgruppe oder persönlicherer Kommunikation.
  4. Übereinstimmung mit Betreffzeile und Inhalt
    • Absendername, Betreffzeile und E-Mail-Content sollten ein stimmiges Gesamtbild ergeben, damit Empfänger*innen nicht verwirrt werden.
  5. Vermeidung von Spam-verdächtigen Formulierungen
    • Absender wie „Gewinnspiel!!!“ oder „Sonderangebot“ wirken unseriös und erhöhen das Risiko, dass Mails im Spam-Ordner landen.
  6. Technische und rechtliche Angaben
    • Sicherstellen, dass der eigentliche Absender (E-Mail-Adresse) stimmig ist, also nicht widersprüchlich zum sichtbaren Absendernamen. Zudem müssen rechtliche Vorgaben wie Impressum und Abmeldemöglichkeit in der E-Mail vorhanden sein.

Beispiele für Absendernamen

  1. Unternehmensmarke:
    • „Musterfirma Newsletter“, „ABC GmbH – Team Marketing“, „Brand X | Support“
  2. Person + Unternehmen:
    • „Lisa Müller von Kundenservice – Brand X“, „Tim Brand, Gründer von Startup Y“
  3. Kampagnenbezogen:
    • „Musterfirma – Black Friday Team“, „XYZ Online-Shop – Sommeraktion“
  4. Infostatus:
    • „XYZ Events – Reminder“, „ABC Soft Inc. – Update-News“

Fazit

Der Absendername ist ein Schlüsselelement, das im E-Mail-Marketing die Vertrauenswürdigkeit und Wiedererkennbarkeit einer Nachricht maßgeblich prägt. Ein klarer und konsistenter Absender, der sowohl den Markennamen als auch (bei Bedarf) eine persönliche Note enthält, steigert die Öffnungs- und Klickwahrscheinlichkeit. Zusammen mit einem relevanten Betreff und wertvollem Inhalt ergibt sich so ein professioneller und erfolgreicher E-Mail-Auftritt.