CPV (Cost-per-View) ist ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing, insbesondere bei Videoplattformen wie YouTube, bei dem Werbetreibende für jede „Ansicht“ eines Videowerbemittels bezahlen. Anstatt wie bei Cost-per-Click (CPC) pro Klick auf eine Anzeige oder wie bei Cost-per-Impression (CPM) pro tausend Sichtkontakte zu zahlen, konzentriert sich CPV darauf, wie häufig ein Video tatsächlich angeschaut wird. Ziel ist es, sicherzustellen, dass das Werbebudget für aktive, nutzerseitige Videoansichten eingesetzt wird und nicht nur für bloße Einblendungen ohne Nutzerinteraktion.
Die genaue Definition einer „Ansicht“ kann je nach Plattform variieren. Bei YouTube gilt in der Regel: Eine Ansicht zählt, wenn ein Nutzer mindestens 30 Sekunden des Videos (oder bei kürzeren Videos bis zum Ende) anschaut, oder wenn eine Interaktion (z. B. ein Klick auf einen Call-to-Action in der Anzeige) stattfindet. Diese klare Definition unterscheidet CPV von CPM, bei dem bloße Sichtkontakte ohne zeitliche Komponente zählen.
CPV (Cost-per-View) ist ein Abrechnungsmodell, bei dem Werbetreibende nur für tatsächlich gesehene Videoinhalte zahlen. Dieses Modell ist besonders effektiv, um sicherzustellen, dass das Werbebudget in echte Nutzeraufmerksamkeit investiert wird, anstatt in flüchtige Impressionen. Durch qualitativ hochwertige Videos, gezieltes Targeting und kontinuierliche Optimierung können Unternehmen ihre Markenbotschaft wirksam vermitteln und nachhaltig Markenbekanntheit, Engagement und Conversions steigern.