Was ist das Recht auf Datenübertragbarkeit?
Das Recht auf Datenübertragbarkeit ist ein in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) veranktes Recht, das es Personen ermöglicht, ermöglicht personenbezogene Daten, die sie einem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese Daten an einen anderen Verantwortlichen zu übertragen.
Dieses Recht wird in Artikel 20 DSGVO geregelt und soll die Kontrolle der Betroffenen über ihre Daten stärken sowie die Nutzung der Daten zwischen verschiedenen Diensten erleichtern.
Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt unter folgenden Voraussetzungen:
Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt für:
Das Recht gilt nicht für Daten, die der Verantwortliche selbst erstellt oder aus den Daten des Nutzers abgeleitet hat, wie z. B. algorithmische Analysen oder Profile.
Rechte der Betroffenen:
Pflichten des Verantwortlichen:
Das Recht auf Datenübertragbarkeit ist ein wichtiger Bestandteil der DSGVO, der sowohl die Rechte der Betroffenen stärkt als auch die Datenportabilität zwischen Diensten fördert. Obwohl es Herausforderungen bei der technischen Umsetzung gibt, trägt dieses Recht dazu bei, die Kontrolle über personenbezogene Daten zu erhöhen und den Wettbewerb zu fördern. Unternehmen sollten geeignete Systeme und Prozesse entwickeln, um dieses Recht effizient und rechtskonform umzusetzen.